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Erhöhe den Versorgungsgrad in deiner EEG!

Ob Einspeiser, Prosumer oder Konsument, alle profitieren von der Energiegemeinschaft, doch wie schaffe ich es das meiste aus der EEG rauszuholen?

Du willst eine Informationsveranstaltung in deiner Region machen? Melde einen Wunschtermin ein und hilf dabei mit eine Veranstaltung auf die Beine stellen, es hilft, wenn die Gemeinde oder ein Gasthaus die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, wir bringen das Know-How mit. 

--> Informationsvortrag Energiegemeinschaft

Schau dir an wie das Profil deiner EEG in den letzten 30 Tagen aussieht: Information zu deiner EEG

(PS.: gib den Namen deiner EEG ein oder deine PLZ und schon hast du alle Informationen über deine EEG)

Konsument

Stell dir vor, du hast eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) am Dach – nur dass sie nicht allein dir gehört, sondern Teil einer Energiegemeinschaft ist. Der Strom, der aus deiner Steckdose kommt, stammt also nicht direkt von deinem eigenen Dach, sondern von den Dächern deiner Nachbar*innen, von Gemeindegebäuden oder von Betrieben in deiner Umgebung. Ihr alle gemeinsam produziert sauberen, regionalen Strom – und gemeinsam könnt ihr ihn auch bestmöglich nutzen.

Warum dein Stromverbrauch jetzt am Tag zählt

Früher galt: Strom war in der Nacht günstiger, weil Kraftwerke rund um die Uhr laufen mussten. Heute ist das anders. In einer Energiegemeinschaft ist Tagstrom der günstigere und nachhaltigere Strom – denn er stammt direkt aus eurer PV-Erzeugung, also von der Sonne. Wenn die Sonne scheint, produziert eure Gemeinschaft besonders viel Energie. Diese Energie sollte möglichst sofort verbraucht werden, anstatt sie ins Netz zu speisen.

So nutzt du den Strom deiner Energiegemeinschaft optimal

Um deinen Stromverbrauch mit der Sonnenenergie abzustimmen, kannst du ganz einfache Gewohnheiten anpassen:

  • Geschirrspüler und Waschmaschine: Lass sie tagsüber laufen, am besten zwischen 10 und 16 Uhr, wenn in eurer Energiegemeinschaft meist ein Überschuss herrscht.

  • Wärmepumpe: Sprich mit deinem Installateur oder deiner Installateurin – sie können deine Anlage so einstellen, dass sie tagsüber arbeitet, wenn Sonnenstrom vorhanden ist.

  • Warmwasserboiler: Auch dieser kann so programmiert werden, dass er am Tag aufgeheizt wird.

  • Klimaanlage: Nutze sie zu den Sonnenstunden – das ist nicht nur günstiger, sondern auch ökologischer.

  • E-Auto: Lade dein Elektroauto am Tag wenn du daheim bist und nutze so den EEG Strom

Je mehr du deinen Verbrauch auf die Tagesstunden verlagerst, desto mehr regional erzeugten Ökostrom kannst du direkt nutzen – und desto stärker unterstützt du deine Gemeinschaft.

Warum Gemeinschaft zählt

Eine Energiegemeinschaft lebt vom Miteinander. Der größte Vorteil entsteht, wenn sich viele unterschiedliche Mitglieder zusammenschließen – Haushalte, Betriebe, Landwirtschaften, öffentliche Gebäude. Denn dann gleichen sich Verbrauch und Einspeisung besser aus. Wenn du also mit deinen Nachbar*innen oder deiner Gemeinde über die Energiegemeinschaft sprichst, trägst du aktiv dazu bei, dass der Versorgungsgrad steigt – also der Anteil des Stroms, den ihr selbst erzeugt und verbraucht.

 

Einspeiser

Nachdem du deinen eigenen Stromverbrauch optimiert und möglichst viel deines selbst erzeugten Sonnenstroms direkt genutzt hast, kommt der nächste Schritt: Du speist überschüssige Energie in eure Energiegemeinschaft oder – falls gerade niemand den Strom braucht – ins öffentliche Netz ein. Damit dein Strom tatsächlich innerhalb der Gemeinschaft genutzt wird, braucht es aber eines: genügend Verbrauch auf der anderen Seite.

Warum jede*r in der Gemeinschaft zählt

Damit dein erzeugter Strom dort ankommt, wo er gebraucht wird, müssen die Mitglieder ihren Verbrauch aktiv auf den Tag verlegen. Besonders wichtig ist, dass immer mehr Verbraucher*innen hinzukommen – denn nur wenn Angebot und Nachfrage in Balance sind, funktioniert die Energiegemeinschaft optimal.

Hier sind nicht nur Haushalte gefragt, sondern auch Betriebe, Gasthäuser, Bäckereien oder öffentliche Gebäude, die naturgemäß tagsüber viel Strom verbrauchen. Wenn solche Teilnehmer*innen Teil eurer Gemeinschaft werden, erhöht sich euer Versorgungsgrad deutlich, also der Anteil an Strom, den ihr gemeinsam nutzt.

Werde Botschafter*in deiner Energiegemeinschaft

Du kannst aktiv dazu beitragen, dass eure Gemeinschaft wächst. Beim nächsten Besuch im Gasthaus, beim Bäcker oder im Lebensmittelgeschäft: sprich die Betreiber*innen einfach an! Viele wissen gar nicht, dass sie von einer Energiegemeinschaft profitieren können – sowohl finanziell als auch ökologisch. Zeig ihnen die neoom App, über die sie sich schnell und unkompliziert anmelden können.

Werde Initiator und unterstützte deine Gemeinschaft erfolgreicher zu werden. 

  --> Was ist ein Initiator?

 

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Im Beitrag „Versorgungsgrad aus Energiegemeinschaft findest du alle grundlegenden Informationen und Hintergründe zum Thema. 

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